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Schulpolitisches Gipfeltreffen

Wenn nichts mehr hilft, muss man sich auf höchstem Niveau treffen, auf dem Gipfel sozusagen. Das ist nicht räumlich, sondern politisch zu verstehen. Die höchsten Repräsentanten, natürlich die Kanzlerin eingeschlossen, treffen sich und beraten das Problem. Gestern ging es um die Schule. Deshalb war es ein Schulgipfel. Man unterhielt sich über deren Probleme: Wie halten wir es mit den Pandemieregeln im Schulhaus? Wie schaffen wir es, die Schulen digital voranzubringen? Grundsätzlich gilt: Wir wollen die Schulen nicht mehr schließen. Und wenn wir sie doch schließen müssen, sollte das mit dem elektronischen Fernunterricht besser klappen. Eigentlich sind das einfache Probleme, sollte man meinen: AHA gilt auch in der Schule – Abstand und Hygiene, und wenn nötig Atemmasken. Und das Digitale? Dafür hat man vor Jahren einen Pakt geschlossen. 5 Milliarden sollten fließen. Aber sie wollen und wollen nicht bei den Empfängern ankommen. Jetzt hat man erkannt, woran das liegt: Die bürokratischen Hürden sind zu hoch. Also hat der Gipfel in seiner Weisheit beschlossen, diese Hürden abzubauen. Alles klar? Dass damit die digitale Lehrkompetenz noch lange nicht gesteigert ist, wen juckt es? Lehrer müssen das mit den Computern einfach können. Und wenn nicht? Dann sollen sie es lernen. Und wie? By doing.

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